Italienischer Espresso oder Kaffee?

Zum Unterschied von Kaffee und Espresso.

Der Unterschied von italienischer Kaffee und italienischem Espresso beginnt in den Herzen der Menschen. Ottolina ist ein einzigartiger Mailänder Marken- und Premium-Kaffee, den es nirgendwo anders auf der Welt zu kaufen gibt. Außer an diesem digitalisierten Ort, an dem du dich gerade befindest – unserem original Kaffeeshop. Wir importieren den echten italienischen Kaffee direkt aus Mailand. Mailand ist die Stadt des Espresso und Kaffee Hauptstadt – hier wurde der Espresso erfunden. Durch den Import des Mailänder Kaffee ist dieser auch hier in Deutschland verfügbar. Ein Kaffeeshop, der den Unterschied zwischen Espresso und Kaffee zelebriert. Unterschied? Meinen wir das gleiche?

Over 70 years of experience has helped Caffè Ottolina Spa contribute to a dynamic global market, whilst continuing to maintain traditional values at out core.

Für die Kaffee-Mischungen des Kaffee werden erlesene Premium-Kaffeesorten ausgewählt. Dieser Rohkaffee wird nach den traditionellen Regeln der Röstkunst geröstet. Jede einzelne Bohne italienischer Kaffee entfaltet ein unvergleichliches Aroma und garantiert höchsten Genuss. Die Röstung ein Meisterwerk.

Der durchschnittliche Finne trinkt rund 1.400 Tassen Kaffee im Jahr. Der Deutsche schafft gerade mal die Hälfte, aber der Sinn nach echtem Kaffeegenuss steigt. Wir Deutsche trinken unseren Kaffee gerne in folgenden Kaffee-Zubereitungsarten, gemahlen als ganze Bohne oder in Kaffeekapseln:

• Filterkaffee
• Cappuccino (etwa dreimal soviel wie Espresso)
• Latte Macchiato
• Espresso
• Kaffee Crema oder Caffé Crema
• Instant-Kaffee

Nun behaupten einige Kaffee-Experten, der Unterschied italienischer Kaffee zu Espresso liegt in der Röstung der Kaffeebohnen.

Italiener denken da einfacher. Meine echte, italienische DeLonghi-Kaffeemaschine bzw. Vollautomat, kennt zum Beispiel nur kleine, große und sehr große Kaffees. De'Longhi ist ein gutes Beispiel für italienische Unternehmer-Leidenschaft. Die von der Gründerfamilie kontrollierte AG, fertigt seit 1974 Haushaltsgeräte. Die Wurzeln des Unternehmens reichen jedoch fast 100 Jahre zurück.

 

Das Wichtigste am Anfang: Mehrzahl Espresso

Wir sind in Mailand, in einem schönen Ottolina Café: Einen Espresso? Mehrere Espressi? Und bitte keinesfalls einen Expresso statt Espresso bestellen :-)

Bitte allerdings auch keine „duo Espressi“ bestellen – auch wenn im Italienischen die Mehrzahl von Espresso nun mal Espressi ist.

Wir bestellen korrekt „Due caffè espresso“ oder einfach nur „Due Caffè“. Du weisst worauf wir anspielen? Das Unterscheiden eines Kaffees zu einem Espresso wird nicht leicht werden. Und es gibt etwa 100 Arten einen italienisches Kaffee zu ordern.

 

Italienischer Kaffee: Wie trinkt man ihn in Italien?

Italienische Kaffee-Spezialitäten im Überblick.

Überhaupt trinken Italiener viel mehr auf Espresso basierende Getränke als Deutsche:

• Italienischer Espresso
  Was macht einen Espresso zu einem echten Espresso? Auf jeden Fall wird der echte Espresso ein kleiner – dafür aber umso stärkerer Kaffee sein. Die Crema darf niemals fehlen. Über die Crema werden wir mal einen extra Artikel schreiben.
  Das Gewicht von Kaffeepulver zum Gewicht eines fertigen Espresso liegt etwa im Verhältnis 1:2. Für einen einfachen Espresso wird Wasser mit einer Temperatur von ungefähr 92 Grad gebrüht. Dies geschieht mit einem Druck von 9 Bar. Für etwa 25 Sekunden wird das Wasser durch 7 bis 9 Gramm italienisches Kaffeemehl gepresst. Das ergibt dann etwa 25 Gramm Espresso. Genau, denn der Barista misst die gezogene Tasse in Gramm, beim Einstellen der Maschine, in Gramm. 
  Unseren Espresso gibt es als ganze Kaffeebohnen, gemahlener Kaffee, aber auch als echter italienischer Espresso in Kapseln. Den solltest du unbedingt mal mit dem Geschmack deiner bevorzugten Kapseln vergleichen. Italienischer Espresso schmeckt einzigartig.
• Ristretto
  Schaffen wir einen „eingeschränkten“ Espresso zu produzieren? Klar, ein Kaffee der noch kleiner und stärker als ein Espresso ist. Das Pulver ist noch feiner gemahlen, aber von der Menge etwa gleich im Vergleich zu einem Espresso. Die Menge des Brühwassers wählt der Barista jedoch weniger. Feiner gemahlene Kaffeebohnen, weniger Brühwasser und längerer Brühzeit. So entsteht der perfekte Ristretto.
• Lungo
  Der Lungo ist ein „langer“ Kaffee. Wie unser deutscher Filterkaffee – bis vor kurzem recht unmodern und verpönt. Jedoch erlebt auch der Filterkaffee ein Revival bei deutschen Baristas und so ist es mit dem Lungo auch. Die zwei- bis dreifache Menge Brühwasser, eine Espresso Maschine und die gleiche Menge Kaffee. Der im Vergleich zum starken Espresso viel schwächere Lungo ist fertig!
• Macchiato
  Dieses Getränk bekam seinen Namen durch das „Markieren“ eines Kaffees. Man kann den Macchiato auch als Espresso mit etwas Milch verstehen. Wir haben in einem der viel frequentierten Ottolina Cafés in Mailand einen Barista gesehen, der locker sechs Kaffee-Bestellungen auf einmal annahm. Bestellte einer der sechs Kunden einen Macchiato, wurde zunächst der Espresso in die Tassen gefüllt. Dann wurde die Tasse des Kunden mit einem kleinen Tropfen Milchschaum auf der Crema markiert. Anschliessend konnte der Macchiato im Gewühl leicht erkannt und fertig zubereitet werden. Der Tropfen Milch wäre womöglich sonst in der Crema verschwunden oder der Kaffee vertauscht worden. Ein echter Macchiato ist also kein Espresso mit Milchschaum, liebe Baristas dieser Welt. Bitte verwechsle einen echten Macchiato nicht mit den vielfältigen, weltweiten Kaffee-Kreationen, die den Namen Macchiato im Produktnamen eingebaut bekamen. Mit einem echten Macchiato hat das in der Regel nichts zu tun. Eine spannende Aufgabe wie du siehst.
• Cappuccino
  Ursprünglich ein kleiner gebrühter Kaffee, der mit etwas Milch gemischt wurde. Ein Drittel Espresso, ein Drittel Milch und ein Drittel Schaum beschreiben einen klassischen italienisches Cappuccino aber schon ganz gut. 1:1:1. In Deutschland wird viel mehr italienischer Cappuccino als italienischer Espresso bestellt. Im Ottolina Café Würzburg etwa dreimal so viel.
• Caffee Latte
  Mit dem weltweiten Siegeszug des Espresso, erlebte so mancher Kaffeefreund sein erster Erlebnis mit dem Kaffee als bitter und intensiv. Der Italiener hätte nun keine heisse Milch hinzugefügt. Daher stammt der Caffee Latte auch nicht aus Italien. Aus Berlin jedoch auch nicht, wo einige Zeit die Latte-Macchiato-Mütter das Feindbild Nummer 1 zu sein schienen. Der Caffee Latte wurde für Kunden entwickelt, die den Kaffeegeschmack weniger intensiv schätzen. Das heisst, mehr flüssige Milch als im Cappuccino und weniger Schaum in der Milch. Bestelle also bitte immer in Italien einen Caffè Latte und keine Latte. Du erhältst sonst zur Strafe ein Glas Milch. Italienischer Espresso bildet auch hier die Grundlage des Geschmacks.
• Flat White
  Diese Kaffee-Spezialität kommt nicht von Italien. Das „flache Weiß“ stammt ursprünglich aus Australien, weit ab von Europa. Optisch ist der Espresso in der Tasse am Besten mit dem Cappuccino zu vergleichen. Die Konsistenz der Milch dieses anderen Cappuccinos ist fast flüssig und wird mit weniger Luft beim Erhitzen der Milch zubereitet. Berühmt wurde der Flat White über viele der Londoner Cafés, die damit erstmals ein Synonym für einen hochwertigen Kaffee etabliert haben.

Wo entstand Espresso?

Espresso ist eine typisch italienische Erfindung. Espresso wurde um 1900 in Mailand, der Stadt in der wir rösten, erfunden und vor der Einführung anderer Methoden ausschließlich mit Dampf zubereitet. Einen echten Italienischer Espresso bekam man und trank diesen in Bars nur am Tresen.
 

Wann trinkt man in Italien einen Cappuccino?

In Italien gibt es eine Tradition, morgens nur einen Cappuccino zu trinken – der Rest des Tages wird nur italienischer Espresso getrunken.

Warum trinken Italiener Milch basierte Kaffeespezialitäten nur vormittags?

Mag es nun darin liegen, dass wie die meisten Süd-Europäer viele Italiener Laktose intolerant sind – wie einige Menschen behaupten. Trotzdem kann man eine kleine Menge Milch im morgendlichen Cappuccino oder Macchiato vertragen. Eine milchbasierte Kaffeespezialität am Tag – so lassen sich Magen-Beschwerden verhindern. Die italienische Kultur verhindert somit den übermäßigen Milchkonsum automatisch. Es wird zu einem kleinen kulturellen Tabu gemacht, den ganzen Tag über Milchgetränke zu trinken. Deshalb ist italienischer Espresso eines der bevorzugten Getränke vieler Italiener.

Rund drei Viertel aller Menschen weltweit sind Laktose intolerant, weil ihnen die Laktase fehlt. Laktase ist ein Enzym, welches Laktose im Körper verarbeiten kann. In Europa leiden nur 30 Prozent der Erwachsenen unter einer Laktose-Intoleranz.

Eine Laktose-Intoleranz kann zu Blubbern im Bauch, Bauchschmerzen oder Blähungen führen.
 

In Italien heisst der Espresso einfach nur Kaffee.

Liegt der Unterschied von Kaffee und Espresso nun in der Röstung? Wir wissen nur das, was wir in Mailand sehen. Was in Deutschland und den anderen europäischen Ländern als Espresso verkauft wird, ist in Italien einfach Caffè... :-)

Echter italienischer Kaffee als Espresso zubereitet ist uns am liebsten.

Wir lösen das Kaffee Rätsel bald, aber was ist deine Meinung? Gibt es einen Unterschied zwischen Kaffee und Espresso? Wird gar der Espresso aus Kaffee Bohnen hergestellt? Liegt es an der Röstung?

Laut Wikipedia ist Espresso eine aus Mailand stammende Kaffee Zubereitung. Es wird heißes Wasser mit hohem Druck durch sehr fein gemahlenes Kaffee Mehl aus gerösteten Kaffeebohnen gepresst.

Schreibe deine Fragen oder Anregungen hier unten in die Kommentare. Wir diskutieren gerne mit dir das Thema: Kaffee oder Espresso? Welcher Espresso gefällt dir besonders in unserem Kaffeeshop?

 

Zusammengefasst: Warum schmeckt Espresso so gut?

Espresso hat einen intensiven, kräftigen Geschmack, der vor allem durch seine Bitterstoffe entsteht. Diese werden durch die hohe Druck- und Temperaturanwendung bei der Zubereitung freigesetzt. Der Espresso besteht aus feinem Kaffeepulver, das in kurzer Zeit mit heißem Wasser in Kontakt gebracht wird. Dieser Vorgang sorgt für eine maximale Extraktion von Aromen und Geschmacksstoffen.

Ein weiterer Faktor ist die Qualität des Kaffeebohnen. Espresso wird am besten aus Arabica-Bohnen (oder einen höheren Anteil von Arabica-Bohnen in der Ottolina Mischung) hergestellt, die einen milderen Geschmack als Robusta-Bohnen haben. Arabica-Bohnen enthalten mehr Aromastoffe und weniger Bitterstoffe, was zu einem harmonischeren Geschmackserlebnis führt.

Ein wichtiger Aspekt ist auch die Zubereitungstechnik. Ein guter Barista kann die perfekte Menge an Kaffeepulver und Wasser verwenden, um den richtigen Druck und die richtige Temperatur zu erreichen. Auch die Reinheit und Qualität der Maschine und des Zubehörs spielt eine Rolle.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Espresso so gut schmeckt, weil er aus hochwertigen Kaffeebohnen hergestellt wird, die perfekt extrahiert werden. Eine gute Zubereitungstechnik und die Verwendung von qualitativ hochwertigem Equipment tragen ebenfalls zu einem ausgezeichneten Geschmackserlebnis bei.