Wir tauchen heute in die Tiefen der Barista-Kultur ab. Wie in jeder Szene wird eine spezieller Kaffee-Jargon gesprochen. Und unter Kaffeekennern ist tatsächlich die Bezeichnung Barschlampe bekannt. Aber was ist eine Barschlampe?
Wenn du auf Google suchst, wirst du kaum etwas über diesen zunächst abwertend anmutenden Ausdruck finden. Aber so ist es überhaupt nicht gemeint. Barschlampe steht eher anerkennend für den einfach zuzubereitenden Kaffee, der viele Fehler verzeiht. Außerdem schmeckt die Mischung vielen als Espresso genauso gut wie in auf Milch basierenden Kaffeespezialiäten.
Dabei handelt es sich um eine italienische Kaffeemischung mit einem niedrigen Robusta- und einem hohen Arabica-Anteil.
Gibt es eine Barschlampe von Ottolina?
Selbstredend haben auch wir einen italienisches Kaffee, der in diese Kategorie passt. Er ist unser beliebter Espresso Classica (15% Robusta und 85% Arabica Anteil). Der Kaffee ist etwas milder als unsere Fortissima Mischungen, wird aber gleich stark geröstet. Der Classica wird am häufigsten in der Gastronomie eingesetzt und liebevoll als Barschlampe bezeichnet. Ein weiterer sehr unkompliziert einsetzbarer Espresso ist unser Topseller Maracaibo (40% Robusta und 60% Arabica Anteil).
Was macht eine Barschlampe aus?
- Dunkle, italienische Kaffeemischung, mit einem kleinen Robusta-Anteil
- Leicht auch für Siebträger-Anfänger zu produzieren
- Schmeckt in jeglicher Kaffee-Zubereitungsart, mit einer akzeptablen Crema
- In der Gastronomie gut einsetzbar, da er viele Zubereitungsfehler geschmacklich verzeiht
- Ein Allrounder für Espresso und alle italienischen Kaffee-Mischgetränke, mit einem guten Geschmack
Sind dir weitere Begriffe aus dem Kaffee-Jargon bekannt oder möchtest du etwas ergänzen? Gerne nachfolgend in den Kommentaren.
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